Was mit der Hysterie passiert ist

Menschen, die unter der Hysterie leiden, sind in einer großen Not! Dazu zählen heute all jene, die unter Konversionsstörungen , Dissoziationen, dissoziative Erscheinungen, Ich-Spaltungen (dazu zählt die Dissoziative Identitätsstörung), Amnesien, Halluzinationen (die nicht der Schizophrenie zugeordnet werden können), Pseudodepressionen, Dämmerzuständen, Pseudodemenzen, histrionischen Persönlichkeitsstörungen uvm. leiden. Kein Mensch verzichtet freiwillig monate- ggf. sogar jahrelang (oder gar ein Leben lang) auf sein Augenlicht oder seine Bewegungsfähigkeit, um nur zwei Beispiele der Konversionsstörungen herauszugreifen.

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Das heutige Gesicht der Hysterie

Viele Betroffene, die angeben, an einer dissoziativen Identitätsstörung zu leiden, distanzieren sich verständlicherweise vehement von der einstigen Hysterie. Dabei ist die Ich-Spaltung – also die Dissoziative Identitätsstörung – genau DAS, was man einst unter Hysterie verstanden hat. Wir erleben bei dem großen Spektrum der Hysterie leider auch sehr viele Parallele zur Borderlinestörung. Irgendwann mal hat die Gesellschaft damit begonnen, diese Diagnose/n als Waffe/n einzusetzen, um Betroffene tief zu verletzen.

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Studien der Hysterie

Laut Wikipedia wurden die Studien über Hysterie von Josef Breuer und Sigmund Freud 1895 veröffentlicht und gelten als die erste Abhandlung der klassischen Psychoanalyse. In der Auflage von 1922 wurden sie abschließend ediert. Es handelt sich um eine Sammlung von Aufsätzen, die sich zunächst mit dem älteren Begriff der Hysterie nach Paul Julius Möbius (1888) beschäftigen, aber schnell neue, vor allem ätiologische Konzepte vorstellten. Freud entwickelte im Fortgang sein eigenes Konzept, das auf der Annahme unbewusster Prozesse als spezifisch hysterische Vorgänge basierte, und stellte später eine psychotherapeutische Behandlungsmethode vor, die auf hypnotische und katharische Elemente verzichten konnte.

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